Influencer-Koch Salt Bae verärgerte die Fans mit einer 160’000-Franken-Rechnung Auf Instagram rühmte sich Edelmetzger Salt Bae (39) mit einer Rechnung seines Restaurants von umgerechnet 160’000 Franken. Er erhielt einen Sturm von seinen Anhängern. Solche unverschämten Preise sind verrückt. 1/6 Umgerechnet fast 160’000 Franken hinterliessen die Gäste an diesem Abend in Abu Dhabi. Fans von Influencer-Koch Salt Bae (39) sind außer sich vor Wut. Der türkische Gastronom prahlte auf Instagram mit einem entsetzlichen Bericht eines Restaurantgasts. Das berichtet die „Daily Mail“. Laut dem Instagram-Profil von Salt Bae, der seinen Spitznamen der typisch filigranen Handbewegung verdankt, mit der er sein Fleisch salzt, belief sich die Rechnung des Kunden auf 615.065 arabische Dirham. Dies entspricht knapp 160’000 Franken. Umgerechnet fast 1200 Franken zahlten die Gäste der Edelmetzgerei in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate, für ein einzelnes Steak. Dabei machte das Fleisch nicht einmal den Grossteil der Rechnung aus: Denn die 14 Personen ließen für den Wein über eine halbe Million Dirham übrig – umgerechnet 129’000 Franken. Geschockte Kunden in London: Sternekoch für absurd hohe Preise belächelt! (01:12)

“Schäm dich”

Nach seinem Instagram-Post zu urteilen, scheint der Starkoch seine Preise gerechtfertigt zu finden. „Qualität ist nie teuer“, schrieb der Koch, der auf Instagram fast 50 Millionen Follower hat, in dem sozialen Netzwerk. Für seine Prahlerei erhielt Nusret Gökçe, wie Salt Bae mit bürgerlichem Namen heißt, sofort die Quittung. Er erhielt einen Sturm von seinen Fans. Die Wucherzinsen seien „verrückt“ und „absolut egoistisch“. Insgesamt 26.500 Kommentare unter dem dekadenten Post von Salt Bae zeigen das wahre Ausmaß des Sturms. „Mit diesem Betrag kann man ein ganzes Dorf vor dem Tod retten. Es ist schrecklich“, schreibt ein Nutzer. „Weltweit leben 98 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze. Was ist der Zweck hinter solchen Posts? Ich werde dir nicht mehr folgen. Schämt euch“, kommentierte ein anderer.

Eine Flasche Heineken kostete 14 Franken

Neben den sündhaft teuren, mit Blattgold überzogenen Istanbul-Steaks wurden an diesem Abend auch goldene „osmanische Steaks“ und Sirloin-Steaks serviert. Als Vorspeise wurden die Gäste mit Kalbscarpaccio verwöhnt. Nebst dem Wein bezahlten sie auch umgerechnet 14 Franken für eine Flasche Heineken. Zudem wurden pro Mojito 46 Franken fällig. Es ist nicht bekannt, wer an diesem Abend für dieses Vermögen im Restaurant von Salt Bae gegessen hat. Wie die „Daily Mail“ schreibt, besuchen derzeit aufgrund des bevorstehenden Formel-1-Rennens und der Fußballweltmeisterschaft in Katar eine Reihe hochkarätiger Persönlichkeiten das Emirat. (dzc) Luxussteak vor der Hochzeit: Rio Ferdinand macht Ribéry (01:14)